Das Neuste von Lea

Was man mit der grössten Beere der Welt machen kann. Wie du dich am besten fit machst für die nächste Prüfung. Oder was eine Treppe mit einem Hamburger zu tun hat.
Lea’s Tipps halten jede Woche Spannendes, Überraschendes und Wissenswertes für dich bereit. Klick dich rein in Lea’s Welt – und bleib fit, gesund und bei guter Laune.



Glückliche Eierlegerinnen
Stell dir vor, du müsstest zusammen mit deinen Geschwistern dein ganzes Leben lang im Schlafzimmer wohnen. Ihr hättet nur ein einziges Zimmer zum Spielen, Essen und Schlafen und dürftest nie nach draussen gehen. – Das würde wohl nach einiger Zeit ziemlich langweilig, nervig und unangenehm.
So geht es – im übertragenen Sinn – den Hühnern, die in der so genannten Bodenhaltung leben. Zwar haben es die Hühner in der Schweiz besser als in vielen andern Ländern; die Käfighaltung, wo die Hühner auf engen Raum eingesperrt werden und nichts tun dürfen ausser fressen und Eier legen, ist bei uns zum Glück verboten. Aber am besten haben es die Hühner auf einem Biohof: Sie brauchen ihr «Schlafzimmer» zum Schlafen und Eierlegen und können sich tagsüber frei bewegen. In der Voliere (einem «Wintergarten mit Dach») können sie im Stroh scharren und im Sandbad ihr Gefieder putzen. In der grossen Aussenanlage mit einem Holzrindenplatz und einer weiten Wiese mit Schattenplätzen können sie Würmer und Gras picken und haben Platz zum Spazieren und Herumflattern. Und sie haben Gesellschaft von ein paar Hähnen – je nach dem, wie gross die ganze Schar ist.

Wenn auf der Eierschachtel «Auslaufhaltung» steht, sind das Eier von Hühnern, die ebenfalls nach draussen gehen dürfen. Wenn «Bio» auf der Schachtel steht, bekommen die Hühner – im Gegensatz zur Auslaufhaltung – biologisches Futter (das heisst Futter, das keine chemischen Zusätze enthält und nicht gentechnisch verändert ist). Das ist auch gut für uns Menschen, die die Eier essen. Denn dann hat es in diesen Eiern auch bestimmt nichts, das da gar nicht rein gehört.
Bio-Eier haben mehr Vitamin E als Eier aus Bodenhaltung (ein wichtiges Vitamin, das unsern Körper schützt). Und ihr Eigelb ist übrigens heller, weil bei der Bio-Hühnerhaltung keine künstlichen Farbstoffe verwendet werden.

Also: Ich kaufe nur Eier von Bio-Hühnern! Auch wenn sie etwas teuerer sind. Mir schmecken sie besser, wenn ich weiss, dass sie von rundum glücklichen Hühnern stammen. - Und wie ist das bei euch?

 


Mischmasch?
Wenn in einem Rezept steht: «Eier und Butter mischen», so ist das sicher richtig, weil es im Rezept steht und schlussendlich einen Kuchen geben soll. Es gibt aber Dinge, die man besser nicht miteinander vermischt. Zum Beispiel Fernsehen und Essen. Das kommt nämlich nicht gut raus – ein Mischmasch, das dir nicht gut tut.
Warum? Weil du beim Fernsehen gebannt auf den Bildschirm schaust und deshalb nicht richtig merkst, was und wie viel du isst. Meistens ist es dann zu viel, und du hast einen vollen Bauch, ohne dass du viel vom Essen mitbekommen hast.
Iss entweder vorher oder warte mit dem Essen, bis die Sendung fertig ist und du den Fernseher wieder abgestellt hast. Wenn du am Tisch isst – ohne Fernsehschauen – kannst du dein Essen ausserdem viel mehr geniessen und hast erst noch Zeit, deinen Geschwistern und Eltern etwas zu erzählen. Also schön gemütlich eines nach dem andern.
P.S. Das gilt auch für Schnitz&Schwatz und natürlich auch für alle anderen TV-Sendungen und Computer-Games. ;-)

 


Äpfel am Spiess
Eine leckere Winter-Knabberei sind gedörrte Öpfel-Ringli. Dass man dazu keinen Dörrapparat braucht, sondern sie ganz einfach im Ofen machen kann, habe ich bei Letizia erfahren. Ihr Rezept verrät sie uns hier.
Das gibt ein tolles, hausgemachtes Zvieri. Oder schön verpackt in einem Cellophan-Säckli sogar ein spezielles Geschenk. Probiert es mal aus!

 


Rüebli-Märt
Hast du gewusst, dass es nicht nur orange Karotten gibt, sondern auch rot-violette? Von weiss (zum Beispiel Küttiger Rüebli), gelb (zum Beispiel Pfälzer Rüebli) und orange über rot und violett bis fast schwarz gibt es unzählige Karottensorten, die sich auch im Geschmack unterscheiden.
Diese Rüebli-Vielfalt ist jedes Jahr am ersten Mittwoch im November in Aarau zu sehen und zwar auf dem Rüebli-Märt. Dieses Jahr findet er am 6. November statt. Wie auf jedem Warenmarkt gibt es da auch andere Esswaren, Kunsthandwerk, Spielsachen und Kleider. Aber die Karotten spielen hier die Hauptrolle: unzählige farbige Rüebli und verschiedene Produkte, die man aus Karotten herstellen kann: Rüebli-Torte, Rüebli-Suppe, Rüebli-Wurst, Rüebli-Brot, Rüebli-Konfitüre, Rüebli-Handcreme… Ein lohnender Ausflug für alle Rüebli-Fans – ich werde auf jeden Fall hingehen!

 


Die grösste Beere der Welt
Hast du gewusst, dass der Kürbis nicht zum Gemüse zählt, sondern eine Beere ist? Zur Familie der Beeren gehört er deshalb, weil er viele Samen bzw. Kerne hat, die in das Fruchtfleisch eingebettet sind. Der Kürbis ist somit die grösste Beere der Welt! Und wenn die Haut so hart ist wie beim Kürbis, spricht man von einer «Panzerbeere».
Auf der ganzen Welt messen sich Kürbiszüchter im Wettbewerb und wollen den grössten und schwersten Kürbis züchten. Ein amerikanischer Bauer hat mit seinem über 821 kg schweren Kürbis einen Eintrag ins Guinnessbuch der Rekorde erhalten. Sein Kürbis reicht ihm bis zur Hüfte. Wie ist diese Riesenpanzerbeere wohl so gross geworden? – Das bleibt das Geheimnis des Bauern, der seinen Kürbis an einem sonnigen Ort gepflanzt und ihn mit einer speziellen Mischung aus Regenwasser, Kuhmist und Meeresalgen aufgezogen hat...

Die kleineren Kürbisse sind zwar keine Rekordbrecher, aber lecker zum Essen und auf jeden Fall praktischer zum Verwenden in der Küche. Wusstest du, dass man aus Kürbissen nicht nur Suppe, sondern auch Pizza, Lasagne, Konfitüre oder Kuchen machen kann? Ich habe für dich eine Webseite mit vielen Kürbisrezepten gefunden. Deine Mama oder dein Papa helfen dir bestimmt, eines dieser gluschtigen Rezepte auszuprobieren.
Was du sonst noch alles mit einem Kürbis machen kannst, siehst du hier.

 


Lachen und Heulen
Damit wir bei Schnitz&Schwatz auch wirklich erleben können, wo die verschiedenen Lebensmittel herkommen, braucht es jedes Mal eine Bauernfamilie oder einen Produktionsbetrieb, wo wir zu Gast sein dürfen. Wenn ich dann jeweils diesen Ort vor dem Drehtag besuche, erfahre und lerne ich immer eine ganze Menge über das Lebensmittel, die Landwirtschaft, den Hof oder den Verarbeitungsbetrieb und werde auch jedes Mal sehr herzlich empfangen. Da lacht mein Herz! Ohne diese Leute wäre Schnitz&Schwatz nur halb so spannend!

Auf der Suche nach einem Landwirtschaftsbetrieb, der Zuckermais anpflanzt, habe ich einen Bio-Hof in Wohlen besucht, der gern bei Schnitz&Schwatz mitmachen wollte. Dort angekommen, erwartete mich ein schrecklicher Anblick: In der Nacht zuvor hat ein Hagelsturm, der nur zehn Minuten gedauert hat, das ganze Maisfeld regelrecht gefällt. Mir und vor allem der Bauernfamilie war es zum Heulen zumute – nicht, weil sie nun nicht bei Schnitz&Schwatz mitmachen können, sondern weil die ganze Ernte und die ganze Arbeit auf einen Schlag zerstört war. Weil es Bio-Mais war, wurde von Hand gejätet und gehackt, ohne chemische Unkrautvertilgungsmittel – eine riesige Arbeit, die nun umsonst war. Auch das Getreide und der Raps waren plattgewalzt vom Hagel.
Dieses eindrückliche und traurige Erlebnis hat mir einmal mehr gezeigt, dass die Natur stärker ist als wir. Die Leute in der Landwirtschaft leben und arbeiten mit der Natur und müssen sich immer wieder neu auf sie einstellen. Zur Natur gehört auch das Wetter. Es wird viel darüber diskutiert und gestritten, wie viel Einfluss das rücksichtslose und zerstörerische Verhalten von uns Menschen der Natur gegenüber auf das Klima und das Wetter hat, das sich dann von einer ungewöhnlichen Seite zeigt – mit zu viel oder zu wenig Regen, mit Hagel, übermässiger Kälte oder Hitze.
Ich bin sicher, dass es nicht ohne Folgen bleibt, wenn wir immer nur von der Natur profitieren wollen, ohne sie zu respektieren und zu schützen. Warum es wichtig ist, dass wir der Natur Sorge tragen, und was wir selber – du und ich – dafür tun können, erfährst du im Artikel "Auf den Spuren der Biodiversität", und zwar hier.

 


Rüebli selber stechen
Zum Thema Rüebli waren wir zu Gast beim Bio-Bauern Peter Hilfiker. Dort haben wir Bio-Rüebli getestet und gemerkt, dass sie besser schmecken und süsser sind als andere Rüebli. Und wir haben erfahren, dass diese Rüebli, wenn sie direkt aus dem Boden kommen, süsser sind als die gleichen Rüebli, die man später im Bio-Sack im Laden kaufen kann. – Warum ist das so? Peter Hilfiker hat uns das erklärt:
Rüebli mögen keine Schläge (wir ja schliesslich auch nicht!). Wenn das Rüebli dennoch unsanft behandelt wird, wird es zwar nicht sauer (wir vielleicht schon!), aber es verliert an Süsse. In einem Versuch hat man herausgefunden, dass ein Rüebli, das man aus einem Meter Höhe auf den Boden fallen lässt, einen grossen Teil seines natürlichen Zuckergehalts schlagartig verliert. Natürlich lässt es sich fast nicht vermeiden, dass das die Rüebli beim Ernten, beim Verpacken und auf dem Weg bis ins Ladenregal ein paar Schläge abbekommen. Deshalb sind auch Bio-Rüebli im Laden weniger süss als frisch geerntet.

Wer wie wir Rüebli frisch aus dem Boden probiert hat, möchte am liebsten nur noch solche essen – so lecker und frisch schmecken die, und schälen muss man sie auch nicht! Wer von euch Rüebli im eigenen Garten hat, weiss das.
Was können aber jene Kinder und Eltern tun, die keinen eigenen Garten haben? – Rüebli selber stechen! Wenn ihr in der Nähe von Rothrist wohnt, habt ihr Glück: Bei Peter Hilfiker kann man – nebst anderem Bio-Gemüse - direkt auf dem Feld selber Rüebli ernten – garantiert knackige und süsse!
Oder erkundigt euch hier, wo ihr mit eurer Familie direkt beim Bauern einkaufen und vielleicht ebenfalls selber ernten könnt. Denn beim Bauern einkaufen oder selber ernten ist frischer und günstiger als im Laden. Und macht erst noch mehr Spass!

 


Zähne putzen ist gut, aber…
Früchte essen macht Spass und ist gesund, und Zähne putzen ist wichtig. Aber… Hast du gewusst, dass du nicht sofort die Zähne putzen solltest, wenn du Früchte gegessen hast? Die Säure nämlich, die im Fruchtsaft steckt, weicht den Zahnschmelz – so nennt man die Schutzschicht der Zähne – ein bisschen auf. Wenn du da gleich mit der Zahnbürste schrubben gehst, ist das schlecht für diese Schutzschicht, und die Zähne können Schaden nehmen.
Angenommen, es gab zum Dessert einen Fruchtsalat: Spül den Mund nach dem Essen mit Wasser oder einer Zahnspülung und warte mit Zähneputzen mindestens eine halbe Stunde. So verschwinden die Säure und der Fruchtzucker fürs Erste von deinen Zähnen. – Aber: Die Zähne richtig putzen musst du danach natürlich trotzdem. ;-)

 


Verzauberte Spargel-Muffel
Es war ein mal eine Schar von vielen kleinen Spargel-Muffeln. Ein böser Zauber liess sie glauben, dass sie Spargeln nicht mögen. Bis sie von einer Kochfee erlöst wurden…
Ihr denkt, das sei nur im Märchen möglich? Dass aus Spargel-Muffeln plötzlich Spargel-Fans werden? – Nicht nur im Märchen, auch bei Schnitz&Schwatz ist das möglich – und bei euch zu Hause!
Aber lest, wie das alles zu und her gegangen ist:

Die Spargel-Muffel kamen an einem sonnigen Junimorgen auf ein Spargelfeld und wurden von einem fabelhaften Spargelbauern begrüsst. Er erzählte ihnen viele spannende Geschichten über die grünen Spargeln und zeigte ihnen, wie sie sie ernten können. Auch Bewegungsspiele rund ums Thema Spargeln gehörten dazu. Zu guter Letzt haben die Spargel-Muffel die grünen Stängel in der Küche geschnitten, mit Teig vermischt und gebacken. Und in der fröhlichen Tischrunde – mit lustigen Gemüse-Gesichtern auf den Tellern – bekamen plötzlich alle Appetit auf die leckeren Spargel-Muffins… Der entscheidende Zauber dieses magischen Tages lag jedoch in den Muffins selbst, und beim ersten Bissen wurden die Spargel-Muffel in Spargel-Fans verwandelt.

Schaut selbst, ob das bei euch auch funktioniert: Selber erleben und selber kochen macht nicht nur Spass, sondern auch Lust auf Sachen, die ihr bisher nicht mochtet (oder noch nie zu versuchen gewagt habt). Probieren geht über Studieren!
Und noch was kann ich euch verraten: Natürlich kommt es auch auf die Zubereitungsart und aufs Rezept an, ob man etwas mag oder nicht. Wenn ihr ein bestimmtes Gemüse nicht mögt, trifft das vielleicht nur auf ein bestimmtes Gericht zu, und ihr solltet unbedingt probieren, ob euch dieses Gemüse auf eine andere Art besser schmeckt (z.B. roh statt gekocht oder umgekehrt). – Wir von Schnitz&Schwatz haben mit den Rezepten zauberhaftes Glück: Wir bekommen die Rezepte von unserer wunderbaren Kochfee Brigitte Graf von kochen&mehr. Du siehst sie auf dem Bild nebenan. Sie weiss, was Kinder gern mögen und zaubert für uns jeweils ein leckeres, gesundes und einfaches Rezept, passend zum Thema der Sendung. Hier könnt ihr ihre Rezepte anschauen und ausdrucken.
Und jetzt holt eure Eltern in die Küche und schwingt den verzauberten Kochlöffel! Denn Zaubern in der Küche ist kinderleicht!

 


Alltägliches und Seltenes
Seit der Schnitz&Schwatz-Kräuterwanderung mit der Kräuterfrau Amary Kyburz sehe ich fast überall irgendwelche essbaren Kräuter und Blumen: im Wald, am Wegrand, auf den Wiesen und Feldern, in den Gärten der Stadt. Vieles, das aussieht wie Unkraut oder auch als solches gilt – wie zum Beispiel die Brennnesseln – sind essbare oder sogar heilsame Pflanzen. In der Schnitz&Schwatz-Sendung vom 13.5.2012 (unter vergangene Sendungen) erfährt ihr mehr darüber.

Wenn ihr euch für Wildpflanzen interessiert oder wenn ihr spezielle Zierpflanzen oder Beeren auf eurem Balkon oder in eurem Garten wachsen lassen möchtet, empfehle ich euch und euren Eltern einen Besuch auf einem Wildpflanzenmarkt oder in einem Schaugarten von ProSpecieRara. Dort gibt es seltene Pflanzen und alte Sorten zu sehen – und ausserdem allerlei Spannendes zu erleben für die ganze Familie, zum Beispiel auf dem ProSpecieRara-Zierpflanzenmarkt in Bern:

Hier wachsen der Rittersporn aus Grossmutters Garten und andere Raritäten. Daneben gibt es interessante Führungen durch den Schaugarten, eine Chasperligutsche, Kinderworkshops im grünen Klassenzimmer und Geissenspaziergänge mit den seltenen Kupferhalsziegen.

Wo?
Stadtgärtnerei, Elfenauweg 94c, Bern
Wann?
Sonntag, 19. Mai 2013 von 9 bis 17 Uhr

Auf der Webseite von ProSpecieRara findet ihr noch viele andere Veranstaltungen rund um seltene Pflanzen und Tiere, die in verschiedenen Gegenden der Schweiz stattfinden – vielleicht ganz in eurer Nähe!

 


Konrad Kupferhals
Auf manchen Bauernhöfen haben wir mit Schnitz&Schwatz so genannte ProSpeciaRara-Sorten angetroffen. Das sind alte Gemüse- oder Obstsorten, die heutzutags sehr selten geworden sind. Es ist aber sehr wichtig sind, dass es sie weiterhin gibt, damit die Natur vielfältig bleibt und wir auch in Zukunft eine bunte Auswahl an leckeren Lebensmitteln geniessen können. Wir haben festgestellt, dass diese alten Sorten viel spannender aussehen und schmecken als die gewöhnlichen Sorten (z.B. bei den Tomaten), die wir im Shoppingcenter finden.

Hast du gewusst, dass es nicht nur besondere und schützenswerte Nutzpflanzen gibt, sondern auch Tierrassen? Die Kupferhalsziege ist eine solche alte Rasse, die beinahe ausgestorben ist. Zum Glück haben das verschiedene Züchter und die Leute von ProSpecieRara verhindern können. Deshalb gibt es diese wunderschöne zweifarbig Geiss heute wieder – und sogar ein neues Bilderbuch dazu:

«Konrad Kupferhals» erzählt die Abenteuer eines kleinen Ziegenbocks. «Kupferkessel!», spotten die anderen Ziegen auf dem Hof. Sie lachen über Konrad, dessen Fell am Hals rot-braun ist. Das wird Konrad zuviel, und er beschliesst wegzulaufen. Zurückkehren will er erst, wenn er einen schwarzen Hals hat, wie alle andern auch. – Es ist die Geschichte von einem, der auszog, um sich anzupassen, und der zurückkehrte als einer, der weiss, wer er ist: eine ganz besondere Ziege!

Nebst der Geschichte von Konrad erfährst du noch viel anderes über die seltenen Kupferhalsziegen. Bestellen kann man das Bilderbuch hier.

Wenn du mal eine echte Kupferhalsziege sehen und streicheln möchtest, komm am 28. April 2013 zusammen mit deiner Familie nach Ramiswil im Kanton Solothurn. Dort zeigen Züchter ihre Kupferhals- und Walliserziegen und laden alle interessierten Personen ein, ihre Tiere kennenzulernen. Mehr Infos dazu gibt’s hier.

 


Warum heisst Nüsslisalat Nüsslisalat?
Die Kinder aus Bern und Baden, die am Nüsslisalat-Drehtag dabei waren, haben mitgerätselt: Warum heisst Nüsslisalat Nüsslisalat? Schmeckt dieser Salat nussig? Passen Nüsse besonders gut dazu? – Und als wir die Samen des Nüsslisalats genau betrachteten, fragen wir uns: Heisst der Nüsslisalat wohl Nüsslisalat, weil die Samen aussehen wie klitzekleine Nüsschen?

Wer kann das besser beantworten, als unser Gemüsegärtner Ernst Lässer aus Bottenwil, bei dem wir zu Gast waren?! Er weiss jede Menge über Pflanzen und hat uns das so erklärt: Wenn man den «Nüssler» nicht erntet, sondern einfach weiter wachsen lässt, wächst aus der Mitte der Blattrosette ein langer, verzweigter Stängel mit kleinen Blättchen. Auf dem Stängel wachsen kleine Blüten. Aus den Blüten entwickeln sich Fruchtknoten. Und die Früchtchen, in denen die Samen reifen, sehen aus wie grüne «Nüssli». – So ist das also!

In Deutschland und Österreich hat der Nüsslisalat noch viele andere Namen: Feldsalat, Ackersalat, Rapunzelsalat, Rawunze, Rawinzchen, Mäuseöhrchensalat, Sunnewirbilin, Wingertsalat oder Vogerlsalat. – Warum die wohl so heissen, wie sie heissen – darüber könnt ihr selber rätseln…  

 


Mutschli!
In der Fläcke-Chäsi in Beromünster haben die Schnitz&Schwatz-Teams unter der Anleitung von Käsermeister Franz Scheuber mitgeholfen, ein Mutschli herzustellen. – Mutschli – was kommt dir bei diesem Wort in den Sinn? Ein Käse aus Kuh-, Schafs- oder Geissenmilch – oder auch noch andere Sachen? Im Idiotikon, dem gescheiten Wörterbuch für Schweizerdeutsche Wörter, werden drei Hauptbedeutungen aufgeführt:
  • ein Tier ohne Hörner
  • ein Dickkopf 
  • etwas Kleines, Rundliches
Beim Käse trifft natürlich das Letzte zu: Ein Mutschli ist etwas Kleines, Rundliches. Aber aufgepasst: In manchen Gegenden der Schweiz wirst du statt Käse ein Brötchen bekommen, wenn du ein Mutschli bestellst.
Falls du das jetzt alles ein bisschen mutschlig findest und dich eigentlich vor allem für den Käse-Mutschli interessierst, und wenn du das, was wir in der Käserei live erlebt haben, nochmals in Ruhe nachlesen möchtest, findest du hier mehr dazu:
www.kulinarischeserbe.ch

 


Schnitz&Schwatz kommt zu euch ins Schulzimmer
Wir vom Schnitz&Schwatz-Team können auf einen spannendes Jahr zurückschauen:

Einerseits haben wir für die Schnitz&Schwatz-Sendungen einen Preis bekommen (das Diplom der Kategorie Anerkennungspreis, um genau zu sein) und zwar an der Verleihung des Aargauer Gesundheitsförderungspreises 2012. Das freut uns natürlich und ihr seht: Schnitz&Schwatz ist wirklich eine gesunde Sache! ;-)

Andrerseits ist aus den Schnitz&Schwatz-Sendungen ein Lehrmittel für die 3. bis 5. Klasse entstanden. Wenn ihr also in der Schule das Thema Lebensmittel (z.B. Milch, Rüebli, Äpfel, Brot oder Eier) behandelt, euch damit beschäftigt, wie die Lebensmittel hergestellt werden, wissen wollt, wo das Trinkwasser herkommt oder was eurem Körper gut tut, oder wenn ihr erleben möchtet, was man mit einer Fernsehsendung alles machen kann, dann könnt ihr jetzt mit Schnitz&Schwatz all diese Themen und noch viel mehr ins Klassenzimmer holen.
6 Schnitz&Schwatz-Sendungen sind auf DVD zu sehen. Dazu gibt’s über 70 Arbeitsblätter, Anleitungen für Experimente und Spiele, Rezepte und unzählige weitere spannende Ideen und Links.
Erzählt es eurem Lehrer oder eurer Lehrerin – falls sie es noch nicht wissen!

 


Schnitz&Schwatz zu Weihnachten
Wisst ihr schon, was ihr euch zu Weihnachten wünscht? Wie wär’s mit einer Schnitz&Schwatz-DVD?!

Von der 2. Schnitz&Schwatz-Staffel gibt es fünf DVDs zur Auswahl und jede enthält vier verschiedene Sendungen – also jede Menge Spass und spannende Themen. – Was da alles zu sehen ist, macht «gluschtig» zum Selbermachen. Die Rezepte und Spiele zu jedem Thema könnt ihr auf der Schnitz&Schwatz-Webseite nachlesen oder ausdrucken. Und zur Bestellung geht's hier.

 


Wie wird aus grünem Gras weisse Milch?
Auf dem Erlebnis-Bauernhof in Winikon, den wir mit Schnitz&Schwatz zum Thema Milch besucht haben, gibt es unzählige Attraktionen für euch: Viele verschiedene Tiere, die gestreichelt und gefüttert werden wollen, einen fantastischen Spielplatz mit einer Wirtschaft, und im Sommer sogar ein Maislabyrinth!
Natürlich gibt es bei Familie Kaufmann auch Kühe. Dass sie aus Gras Milch herstellen können, macht sie zu richtigen Verwandlungs-künstlerinnen. Dank ihnen bekommen wir frische Milch und leckere Milchprodukte.

Eine Kuh frisst etwa 100 Kilogramm Gras pro Tag. Dazu kommen etwa 60 Liter Wasser, etwas Salz und zwischen 2-3 kg Kraftfutter (Getreide). Das gibt nun aber nicht automatisch Milch: Damit eine Kuh überhaupt Milch geben kann, muss sie regelmässig ein Kalb zur Welt bringen. Erst wenn die Kuh zum ersten Mal Mutter geworden ist, gibt sie zum ersten Mal Milch. Nur kurz vor und nach der Geburt des Kälbleins wird die Kuh nicht gemolken. Die restlichen 300 Tage im Jahr wird zweimal am Tag gemolken, sieben Tage die Woche. Je nach Rasse und Fütterung sind das 5'000 bis über 100'000 Liter Milch im Jahr.

Hast du gewusst, dass Kühe nicht nur einen, sondern vier Mägen besitzen?! So können sie das schwer verdauliche Gras verwerten. Kühe sind Wiederkäuer. Das saftige Gras rupfen sie mit ihrer rauen Zunge ab und schlucken es runter in den ersten Magen. Nach einiger Zeit kommt es wieder zurück ins Maul, wird dann gut gekaut und landet im nächsten Magen. So wandert der Grasbrei immer fleissig hin und her, bis er letztendlich im vierten Magen ankommt. Durch diese lange und gründliche Verdauung des Futters gewinnen die Kühe die Milchbausteine, die über den Blutkreislauf in das Euter gelangen. Im Euter entsteht die Milch, die wertvolle Inhaltsstoffe enthält wie zum Beispiel das Kalzium und das Eiweiss.

Wenn du oder deine Eltern noch mehr über das Milchgeheimnis erfahren möchtet, findet ihr hier oder hier weitere spannende Informationen. Oder fragt selber nach, direkt bei der Bauernfamilie!

 


Schoko-Banane im Regenwald
Dauerregen an Ferientagen? Das ist doch zum Davonlaufen - am besten mit Regenschirm - aber eigentlich gar kein Problem. Dazu fällt mir eine Geschichte ein:

Eine meiner geheimnisvollsten Kindheitserinnerungen ist die an einen Ferientag im Misox. Ich durfte mit einer Nachbarsfamilie bräteln gehen. Leider regnete es an diesem Tag, aber der unternehmungslustige Peter, der Vater der Familie, konnte es uns schmackhaft machen, unseren Plan trotzdem durchzuziehen. Unser Ziel war ein Erlenwäldchen, weitab von Strassen und Wegen. Trockenes Holz hatte Peter zum Glück dabei, ebenso trockene Zeitungen und Streichhölzer. Dass alles andere und wir selbst bereits durchnässt waren, als wir in einer Waldlichtung den geeigneten Platz für eine Feuerstelle gefunden hatten, spielte spätestens dann keine Rolle mehr, als uns lustig züngelnde Flammen wärmten. Nie haben mit Schokoladenstückchen gespickte, über dem Feuer gebratene Bananen besser geschmeckt als unsere – mitten im „Regenwald“!

Draussen sein macht bei jedem Wetter Spass
– es kommt nur drauf an, was ihr daraus macht! Schlechtes Wetter gibt es nicht – nur unpassende Kleidung. Also gut angezogen raus, mit Gummistiefeln und Regenschutz. Regenpfützen-Jumpen oder eine Schnitzeljagd im Wald oder eben ein Tanz ums Regenfeuer (nehmt dazu eure Eltern mit) – und dann wieder Aufwärmen bei einem herrlich warmen Tee...
Ich wünsche euch schöne Sommerferien – egal bei welchem Wetter!

  


Gute Erinnerungen
Diese Email habe ich vom Uznacher Klassenteam erhalten, das bei der allerersten Schnitz&Schwatz-Sendung im Sommer vor zwei Jahren (!) dabei war:

«Wir sind die Klasse aus Uznach (wir sind jetzt in der 1. Oberstufe). Wir haben bei der ersten Schnitz und Schwatz Sendung mitgemacht, mit dem Thema TOMATEN.
Den 1. Preis zu ereichen war einfach toll. Vielen Dank =)
Dieses Erlebnis werden wir sicher noch unseren Grosskindern erzählen, weil es einfach mega cool war diesen Tag zu erleben!
Ganz viele liebe Grüsse MIRIAM, KATJA, ANDRIN, GILLES, IRINA
P.S. Es ist toll, dass es Schnitz und Schwatz gibt, macht weiter so!
Ihr habt schon viele Kinder glücklich gemacht (wie uns) und das sollte sich nicht ändern.»

Vielen Dank – eine solche Rückmeldung macht natürlich auch mich und das ganze Schnitz&Schwatz-Team glücklich! :-)

 


Geschriebenes über Schnitz&Schwatz
Allen Klassenteams, die bei Schnitz&Schwatz dabei waren, hat es riesig Spass gemacht – und uns ebenfalls! Einige haben über ihren erlebnisreichen Tag geschrieben, einen Aufsatz im Klassenzimmer oder sogar einen Bericht auf der Schul-Webseite oder für die Zeitung:

Jazib von der 4. Klasse aus dem Telli-Schulhaus Aarau erzählt seine Eindrücke vom Schnitz&Schwatz-Drehtag auf der Schul-Webseite.
Den 6. Klässlern aus Lauerz und einem gleichaltrigen Team der Schule Lanzenneunforn hat der Tag zum Thema Käse bzw. Zuckermais grossen Spass gemacht, obwohl sie «nur gute Zweite» wurden.

Die Schülerinnen und Schüler der 5. Klasse aus Schwarzenbach haben zusammen mit ihrer Lehrerin einen Text für die Unter-Emmentaler-Zeitung verfasst.

Die Teamkinder der 2. Klasse aus Uttwil beschreiben im Schulblatt des Kantons Thurgau, wie sie den «Fernsehtag» erlebt haben, und jene der 4. Klasse aus Baden-Rütihof berichten ausführlich in der Zeitung des Dorfvereins Rütihof.

Lehrer Hans Hofer hat die Ankunft und die Abreise des siegreichen Teams aus Langenthal in einer Bilderreihe festgehalten und später mit den Fotos des Drehtages ergänzt. Und bei der 6. Klasse aus Stansstad war sogar eine Journalistin zu Besuch, die für die Obwaldner und Nidwaldner Zeitung einen Bericht über den Sieger-Workshop schrieb.

Auch die 2. Klässler aus Schönenwerd wurden von einer Journalistin begleitet, die für die Aargauer Zeitung über den Apfel-Drehtag berichtete. Zusammen mit ihrer Lehrerin haben die Schülerinnen und Schüler anschliessend einen Eintrag auf der Schulwebseite gestaltet. Besonders gefreut haben mich die liebevollen Briefe, die ich auch noch per Post – handgeschrieben und mit Zeichnungen verziert – von allen Kindern dieser Klasse erhalten habe.

Und zum Schluss habe auch ich noch etwas geschrieben über meine Erfahrungen bei Schnitz&Schwatz: Im Erlinsbacher Schulblatt zum Thema Essgewohnheiten (Seite 4).

Euch allen, die ihr mitgemacht oder zugeschaut habt, danke ich ganz herzlich für euer Dabeisein. Bleibt fit und froh und probiert ab und zu wieder ein Schnitz&Schwatz-Rezept oder ein Bewegungsspiel aus!

 


Mein Hühner-Patenkind
Kürzlich bin ich stolze Gotte geworden von einem Buben, der in Basel zu Welt gekommen ist. Ich bin aber auch Gotte von einem Huhn! Mein Huhn heisst Lotta, lebt zusammen mit andern Hühnern und Hähnen auf dem Nackhof in Kirchleerau im Kanton Aargau. Es hat viel Auslauf, kann auf der Wiese rumspazieren, im Sand scharren und bekommt gutes Futter – also ein rundum glückliches Huhn. Und weil ich seine Gotte bin, darf ich mein Huhn Lotta besuchen, so oft ich möchte, und bekomme von seinen Eiern. – Auch du kannst zusammen mit deiner Familie eine Gotte oder ein Götti für ein Huhn auf dem Nackhof sein. Alles, was du dazu wissen musst, findest du hier.

Von Lotta bzw. von ihrem Hühnervater Fritz Graf erhalte ich ab und zu Post. Der erzählt dann ganz erstaunliche Dinge über seine Hühnerschar auf dem Nackhof. Zum Beispiel, dass Hühner echte Wettervorhersagerinnen sind. Normalerweise gehen nämlich alle Hühner in den Stall, wenn es abends zu dämmern beginnt. Ohne zu murren ab ins Bett – da kannst du dir mal ein Vorbild nehmen! :-) Wenn der Hühnervater dann beim Einnachten den Hühnerstall schliessen möchte, und es sind doch noch Hühner auf der Wiese, dann weiss er: Morgen wird es regnen. – Warum? Die Würmer spüren das Regenwetter vom nächsten Tag schon lange vor den Hühnern und kriechen deshalb aus ihren Löchern raus. Das haben auch die Hühner, die ja gern Würmer fressen, gemerkt und bleiben deshalb länger auf der Wiese – für ein Extra-Bettmümpfeli sozusagen.

 


Dein Kunstwerk im Fernsehen
Ich mag Farben – und du sicher auch! Die Küche, in der wir den Kochteil der Schnitz&Schwatz-Sendung aufnehmen, ist zwar gross und praktisch, aber furchtbar kahl. Es hat eine leere Plättli-Wand, die ich grässlich öde finde. Wenn du mir eine schöne Zeichnung von dir schickst, hänge ich sie an dieser Wand auf. Male etwas rund ums Kochen und Essen.
Das hat zwei Vorteile: Erstens nerve ich mich nicht mehr über die kahle Wand, und zweitens siehst du dein Kunstwerk bei jeder Sendung im Fernsehen. Ist das ein Deal?
Schick deine Zeichnung(en) (mind. A4) mit deinem Namen drauf an KATAKULT, Schnitz&Schwatz, Gönhardweg 48, 5000 Aarau. Deine Post sollte bis am 20. August 2011 bei mir eintreffen - du hast also die ganzen Sommerferien hindurch Zeit. - Ich freue mich schon jetzt! :-)

  


Post von euch!
Das Neuste von mir kommt heute aus meinem Briefkasten – aus dem elektronischen per Email, aber auch auf Papier: Post von euch!
So schreibt zum Beispiel Hannah (10) aus Bern: « Mich hat es sehr gefreut mitzumachen und es hat mir und den anderen auch riiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiesengrossen Spass gemacht! Wenn ich ein Bild lebendig machen könnte, würde ich ein Schnitz und Schwatz Tag malen, damit ich das tolle Erlebnis noch mal erleben kann!»
Patrick aus Lauerz, der mit seinem Team mitgemacht und den 2. Platz erreicht hat, schreibt: «Wir von der 6. Klasse wollten uns nochmals herzlich bedanken für den wunderbaren Tag, den wir erleben durften. Die Fit4future Box finden wir toll, obwohl wir enttäuscht waren, dass wir nicht gewonnen haben, aber trotzdem, es machte uns Spass.»
Und die Drittklässlerin Laura aus Rotkreuz, der offenbar das Kochen am meisten Spass gemacht hat, meint: «Schniz und Schwaz ist die beste Kochsendung!».

Ich freue mich immer über Post von euch
, über eure Meinung, was euch gefällt oder was euch stört – ganz egal, ob ihr selber bei einem Drehtag dabei wart oder ob ihr die Sendung einfach im Fernsehen oder Internet gesehen habt. Und wenn ihr ein tolles Spiel kennt, das wir in der Sendung einmal ausprobieren sollten, schreibt mir unter redaktion@schnitzundschwatz.ch!

 


Tina’s Top-Tipp
Tina aus Zürich hat nicht nur begeistert, sondern auch sehr aufmerksam die Schnitz&Schwatz-Sendungen der 1. Staffel mitverfolgt. Ihr ist aufgefallen, dass die Brettchen beim Gemüseschneiden manchmal rutschten. Und sie liefert gleich den Tipp dazu, den ich euch weitergeben möchte: Legt unter das Schneidebrett zwei flache, runde Gummis von Einmachgläsern. Das hilft garantiert gegen rutschige Brettchen und Unterlagen. Wenn ihr keine solchen Gummis zu Hause habt, könnt ihr auch einen feuchten Lappen unter das Schneidebrett legen.

 




















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